Risikomodellierung und Risikomanagement
SWS | 4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ECTS | 5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache(n) | Deutsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lehrform | SU mit Übung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Angebot | in jedem Sommersemester | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufwand | 40 Präsenzstunden Vorlesung, 20 Präsenzstunden Übung, 35 Stunden Vor-/Nachbereitung der Übungen, 55 Stunden Nachbereitung der Vorlesung und Prüfungsvorbereitung |
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Voraussetzungen | Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik auf Bachelor-Niveau |
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Ziele | Lernziele Die Studierenden verstehen die Prinzipien und Anforderungen an Risikomodellierung, sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht. Die Studierenden verstehen gängige Modelle im Risikomanagement, können diese anwenden und deren Grenzen beurteilen. Fach- und Methodenkompetenzen Die Studierenden – erwerben die Fähigkeit, Risiken zu erkennen, zu klassifizieren und zu modellieren – entwickeln ein Bewusstsein über die Grenzen von Modellen und nicht-quantifizierbaren Risiken und üben eine Risk-Return-orientierte Denkweise ein. – können das Portfolio-Modell von Markowitz anwenden und verstehen dessen Grenzen. – erwerben Kompetenzen im Hinblick auf den Einsatz von finanzmathematischen Instrumenten im Rahmen des Risikomanagements. – verfügen über die Fertigkeit, geeignete parametrische und nicht-parametrische Modelle einsetzen und Analysen mithilfe von Software durchzuführen. – sind in der Lage, das Vorgehen auf unterschiedliche Anwendungsfelder anzuwenden. Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden vollziehen in Kleingruppen die Vorlesungsinhalte selbstständig nach und erarbeiten sich eigenständig Umsetzungskompetenz an praktischen Aufgabenstellungen. Die Studierende erwerben damit überfachliche Kompetenzen im Bereich der Gruppenarbeit und der Projektarbeit. Sie sind in der Lage, mittelgroße Projekte selbständig zu erarbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, eigenständig entsprechende Literatur zu bearbeiten und verstehen und lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Sie verstehen Aspekte der gesellschaftlichen Verantwortung am Risikomanagement anhand diverser praktischer Beispiele. Sie lernen, gleichzeitig mit Sachverhalten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu arbeiten. |
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Inhalt | Allgemeine Lehrinhalte: Ziele des Risikomanagements, Risikomanagement-Prozess, Überblick über Anwendungsgebiete in Unternehmen, Banken und Technologie, Qualitative und quantitative Ansätze zur Beschreibung und zum Management der Risiken ,Einsatz von Modellen im Risikomanagement Lehrinhalte, die insbesondere (aber nicht nur) im Gebiet des Risikomanagements von Unternehmen, Banken und Versicherungen von Bedeutung sind: Risikomaße (VaR, ES); Risikoaggregation und Kapitalallokation; Risiken und Renditen; CAPM, Portfoliomanagement, Risk-Adj.-Perf.-Measurement, EVA; Möglichkeiten der Risikominderung und des Risikotransfers; Gesetzliches und aufsichtsrechtliches Umfeld, insbesondere KonTraG, MaRisk; Basel III und Solvency II |
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Medien und Methoden | Tafel / Whiteboard, Beamer, Software, Moodle |
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Literatur | Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Beispiel-Literatur: - McNeil, Frey, Embrechts: Quantitative Risk Management (2015) - Hull: Risk Management and Financial Institutions (2018) |
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Zuordnungen Curricula |
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